Piercing

Parabolika Tattoo Studio Tattoo Piecing am Hockenheimring

Piercings, durch die Haut gestochen und am Körper befestigt, existieren weltweit seit Tausenden von Jahren, ähnlich wie Tattoos

Ein professionelles Piercing dauert nur Sekunden und verursacht kaum Schmerzen, oft weniger als Injektionen. Unprofessionelle Durchführung oder übermäßige Pflege können jedoch zu langwierigen Beschwerden führen. Der Körper setzt natürliche Betäubungsstoffe frei, wodurch zusätzliche Betäubungsmittel oft unnötig sind. Vor dem Piercing sollte auf den Konsum von Drogen wie Schmerzmittel und Alkohol verzichtet werden, um die Schmerzempfindlichkeit und Blutungsneigung nicht zu erhöhen. Körperliche Fitness, ausreichender Schlaf und Nahrungsaufnahme sind ebenfalls wichtig.

Das Piercen erfordert präzises Fachwissen über Dermis, Anatomie, Sterilisation, Materialien und Wundheilung. Schmuck und Materialien werden vorher sterilisiert, die Piercingstelle desinfiziert und betäubt. Die Position wird markiert und mit einem Spiegel überprüft. An einigen Stellen wird die Haut mit einer Piercingzange gehalten. Die Haut wird schnell mit einer Braunüle durchstochen, und der Schmuck wird durch den Stichkanal geführt, wobei gelegentlich leichte Blutungen auftreten, die jedoch schnell stoppen.

“Be positive and Be yourself”
Parabolika Tattoo Tattoo und Piercing Studio in Hockenheim

Wear your strength with piercings

Die Pflege meines frischen Piercings

Das Wichtigste nach dem Piercen ist die richtige Hygiene und die richtige Pflege des gepiercten Areals. Durch den eingesetzten Schmuck ist diese offene Stelle ein Angriffspunkt für Bakterien und Viren und zwar so lang, bis der Stichkanal vollständig verheilt ist. Darum solltest du niemals mit ungewaschenen Fingern dein frisches oder nicht verheiltes Piercing berühren. Merke: es ist deine Gesundheit, handle also nicht fahrlässig!

Grundsätzliches

Bitte niemals die Piercingstelle zuerst waschen; erst dich waschen, dann die Piercingstelle.

  1. Duschen ist angesagt, erst den Kopf dann Körper und die Beine, zum Schluss die gepiercte Stelle.
  2. Durch den Wasserlauf beim Duschen wird nicht nur der Körper nass, auch die Wundkruste an der gepiercten Stelle wird weich.
  3. Ja, Seife oder Duschgel ist kein Problem, der Körper kann das sehr gut ab und bildet Abwehr gegen die Stoffe.
  4. Bitte niemals an dem Piercing drehen. Es ist völliger Schwachsinn, dass ein Piercing, welches keine Wunde besitzen kann und glatt ist, am Körper fest wächst.
  5. Jeder, der nachdenkt, weiß, dass man an Wunden niemals herumspielt. Die Wunde öffnet sich wieder und das Resultat ist eine Entzündung.
  6. Ebenso ist es mehr falsch ein antiseptisches Mittel auf die gepiercte Stelle zu sprühen, wenn diese nicht entzündet ist. Dadurch werden Bakterien zerstört, vor allem solche, die euch vor Angriffe schützen….nämlich eure. In 14 Tagen bis spätestens 21 Tagen sollte euer Stichkanal verheilt sein.

Hinweis zum Piercen von Minderjährigen:

Wir piercen Minderjährige generell nicht ohne Einwilligung eines Erziehungsberechtigten. Erst mit dessen Einverständniserklärung wird die Haftung des Piercers ausgeschlossen. D.h. sofern ein Kind noch nicht volljährig ist, erteilt die Einverständniserklärung die Zustimmung zur “vorsätzlichen Körperverletzung” des Kindes.

Bist du unter 16, muss dich zwingend ein Erziehungsberechtigter begleiten, wenn das Piercing im Studio gestochen wird.

Bist du über 16, benötigst du die schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten.

Mehr Infos findest du unten bei Piercing stechen – häufige Fragen und Antworten.